16-Jährige wegen Bau von Sprengstoff verurteilt

12. Juni 2015, 10:00 Uhr

Zwei 16jährige Schweizer sind von der Luzerner Jugendanwaltschaft verurteilt worden, weil sie mit Sprengstoff hantiert und zudem eine Hanf-Indoor-Anlage betrieben hatten. Einer Jugendlichen erhielt eine Arbeitsstrafe von 8 Tagen aufgebrummt und muss die Untersuchungs-Kosten von 4‘000 Franken bezahlen. Sein Komplize wurde zu einer Arbeitsleistung von 6 Tagen verurteilt. Die beiden hatten in Eschenbach Knall-Körper, Sprengstoffe und Rauchbomben hergestellt. Als die Luzerner Polizei im vergangenen Mai die beiden 16jährigen überführte, war wegen Explosionsgefahr vorübergehend ein ganzes Wohnquartier in Eschenbach abgesperrt worden.

veröffentlicht: 26. November 2012 16:33
aktualisiert: 12. Juni 2015 10:00