Regierung steht weiter hinter dem Hooligan-Konkordat

12. Juni 2015, 12:20 Uhr
Regierungsrätin Yvonne Schärli will die Sache mit den Kritikern regeln
© Yvonne Schärli
Regierungsrätin Yvonne Schärli will die Sache mit den Kritikern regeln

Die Luzerner Regierung wehrt sich gegen die Kritik zum vorläufigen Ausstieg aus dem Hooligan Konkordat. Nach Angaben der Neuen Luzerner Zeitung hat Regierungsrätin Yvonne Schärli den kritischen Regierungsräten Beat Villiger aus Zug und Hans-Jürg Käser aus Bern eine E-Mail zukommen lassen. Damit wolle sie die Sache klären. Zum genauen Inhalt der E-Mails wollte sie sich jedoch nicht äussern. Der Zuger Regierungsrat und Vizepräsident der Polizeidirektorenkonferenz Beat Villiger sagte Anfangs Woche gegenüber Radio Pilatus, er verstehe nicht wieso man in Luzern aus dem Konkordat ausgestiegen ist. Im Rahmen des verschärften Hooligan Konkordats wollte die Regierung bei Sportveranstaltungen unter anderem ID- und Intimkontrollen am Stadioneingang durchführen.

veröffentlicht: 2. März 2013 09:04
aktualisiert: 12. Juni 2015 12:20