FCL-Präsident Mike Hauser ist enttäuscht

12. Juni 2015, 12:40 Uhr
Entscheid des VR zwingt ihn zum Rücktritt in einem Jahr
© Roman Unternährer
Entscheid des VR zwingt ihn zum Rücktritt in einem Jahr

FCL-Präsident Mike Hauser ist enttäuscht, dass der Verwaltungsrat der FCL-Holding Löwen Sport und Event AG beim FCL einen vollamtlichen Präsidenten einsetzen will. Er hat die Entscheidung der Investoren aber zur Kenntnis genommen. Nach Angaben der FCL-Investoren ist ein vollamt­licher FCL-Präsident nötig, damit das «Unternehmen» FC Luzern nachhaltig wachsen könne.

Hauser macht das Amt derzeit ehrenamtlich. Hauptberuflich führt er mit seinem Bruder das familieneigene Fünfsternehotel Schweizerhof in Luzern. Für ihn komme es nicht in Frage, seine Arbeit im eigenen Hotel Schweizerhof aufzugeben. Darum kommt für Hauser ein vollamtliches Engagement als FCL-Präsident nicht in Frage. Deshalb gibt er sein Amt an der Generalversammlung 2014 ab.

Gleichzeitig soll an der GV 2014 in einem Jahr der neue FCL-Präsident mit Vollzeitanstellung gewählt werden. Dieser würde den FCL jährlich rund 350‘000 Franken kosten.

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aktualisiert: 12. Juni 2015 12:40