Vernetzt: Pixel C von Google soll es mit Apple und Microsoft aufnehmen

15. Dezember 2015, 11:35 Uhr
Das 10" Tablet hat einige spannende Features

So langsam erobern sie die Sitzungszimmer: Die Tablets mit Tastatur. Zwar häufig eine fummelige Sache und mancher mag sich fragen, ob ein Macbook Air nicht vielleicht doch die bessere Lösung wäre... Aber offenbar hat Microsoft mit dem Surface Pro ein echtes Bedürfnis getroffen. Deshalb hat Apple dann das iPad Pro lanciert - und nun hat auch Google ein solch «produktives Tablet» im Angebot. Die bisherigen Google-Tablets waren immer Partnerschaften mit grossen Hardware-Konzernen - dieses Mal verzichtet Google auf eine solche. Das Pixel C ist ein richtiges Google-Produkt und mitunter auch gleich eines der schönsten und hochwertigsten Android-Tablets überhaupt.

Das 10,1" Tablet mit hochauflösendem Display läuft auf Android 6 und ist wahlweise mit 32 oder 64 GB Speicherplatz zu haben. Die Preise starten bei 549 Franken - für die Tastatur sind noch 169 Franken extra fällig. Die Tastatur wird übrigens - anders als beim Surface Pro oder dem iPad Pro nur über Bluetooth verbunden - es gibt keine Hardwareschnittstelle. Befestigt wird sie über ein starkes Magnet, mit welchem man das Pixel C auch an den Kühlschrank heften kann.

Leider lässt sich das Pixel C nur über einen Code entsperren, einen Fingerabdruckscanner (iPad) hat es ebensowenig wie eine Gesichtserkennung (Surface). Zwar läuft das aktuellste Android 6 auf dem Tablet, aber richtig für Tablets optimiert wurde auch dieses noch nicht. Auch sind die wenigsten Android-Apps wirklich für den grösseren Bildschirm optimiert.

veröffentlicht: 15. Dezember 2015 10:38
aktualisiert: 15. Dezember 2015 11:35