Luzerner Tatort: Ein Internat, viele Drogen und ein kleiner Prinz

14. März 2016, 07:30 Uhr
Die Reaktionen zur neusten Folge fallen durchmischt aus

Gestern Abend ist ein neuer Tatort aus Luzern über den Sender gegangen. In der Folge mit dem Titel «Kleine Prinzen» mussten die Ermittler Reto Flückiger (Stefan Gubser) und Liz Ritschard (Delia Mayer) sich mit reichen Kids aus einem Elite-Internat herumschlagen.

Ein Mädchen der Schule wird nachts auf einer Landstrasse von einem Lastwagen erfasst. Der Fahrer am Steuer war eingeschlafen und machte sich aus dem Staub. Schnell wird aber klar, dass das Mädchen schon vorher tot war. Die Ermittlungen führen in ein Luzerner Eliteinternat. Dort stossen die Ermittler auf einen regelrechten Drogensumpf und reiche, verwöhnte Kinder, die alles für ihren Erfolg tun.

Schnell führt die Spur dann aber zu einem arabischen Prinzen. Am Ende stellt sich heraus, dass dieser das Mädchen erschlagen hat, weil sie etwas mit seinem Bruder angefangen hatte, obwohl sie ihm die Liebe geschworen hatte. Dingfest kann der junge Schnösel dennoch nicht gemacht werden. Diplomatische Interessen und das Geständnis bei vorgehaltener Waffe durch den Vater des Mädchens machen eine Verhaftung unmöglich.

Kritik: Mässiger Tatort aus der Leuchtenstadt

Die Tatort-Kritiker bewerten den Luzerner Tatort als in Ordnung. Etwas besonderes sei er jedoch nicht. Viel mehr hätten sich die Macher an gängigen Klischees bedient. Ähnlich klingt es teilweise auch bei den Kommentaren auf der Radio Pilatus Facebook-Seite. Die Rede ist von einem doofen Ende oder einem Krimi zum Einschlafen. Es gibt aber auch positive Feedbacks.

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10. März 2020 - 11:04

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10. März 2020 - 11:04

Der neue Tatort: So hat er uns gefallen

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veröffentlicht: 14. März 2016 06:18
aktualisiert: 14. März 2016 07:30