CKW rutscht in die roten Zahlen
Die Centralschweizerischen Kraftwerke CKW sind erstmals seit Jahren wieder in die roten Zahlen gerutscht. Im vergangenen Geschäftsjahr resultierte ein Verlust von fast 70 Millionen Franken. Wie die CKW am Mittwochvormittag mitteilten, sind dafür die tiefen Strompreise in Europa verantwortlich. Deswegen habe man bei den Kraftwerken Abschreibungen im Wert von über 200 Millionen Franken machen müssen. Diese sind letztlich der Grund für das schlechte Jahresergebnis. Die Ertragslage selbst sei aber stabil geblieben, erklärte CKW-Geschäftsführer Felix Graf anlässlich der Bilanzmedienkonferenz in Rathausen.
Die Lage im Strommarkt bleibe auch in Zukunft schwierig, so Graf weiter. Wegen den tiefen Strompreisen in Europa müsse die CKW wachsam bleiben. Man wolle deshalb mehr Geld mit kundenorientierten Produkten und Dienstleistungen verdienen.
Detaillierte Angaben zum Ergebnis der CKW gibt es hier.
