Luzern plant Sanierung des Schulhauses St. Karli

17. Mai 2018, 09:41 Uhr
Stadtparlament hat Projektierungskredit klar zugestimmt
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Stadtparlament hat Projektierungskredit klar zugestimmt

Die Stadt Luzern kann die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage St. Karli planen. Das Stadtparlament hat dafür einen Projektierungskredit von 1,1 Millionen Franken bewilligt. Während der Sanierungsarbeiten werden die Schülerinnen und Schüler in Modulbauten aus Holz unterrichtet. Dafür wurden nochmals 8,3 Millionen Franken besprochen. Die Provisorien werden später bei weiteren Schulhaussanierungen in der Stadt verwendet.

Das inzwischen über 100-jährige Schulhaus St. Karli entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an einen modernen Unterricht. Seit dem Bau im Jahr 1911 ist das Gebäude im Innern nie grundlegend saniert worden und deshalb in einem schlechten Zustand.

Das markante, leicht erhöht liegende Schulhaus erhält mit der Sanierung einen Anbau im Norden und einen Erweiterungsbau im Westen. Die Stadtregierung geht davon aus, dass auch nach der Sanierung im Schulhaus rund 200 Kinder im St. Karli unterrichtet werden. Die Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten sollen 2021 und 2022 durchgeführt werden.

veröffentlicht: 17. Mai 2018 08:37
aktualisiert: 17. Mai 2018 09:41