Martin Merki will Luzerner Stapi werden

6. Januar 2020, 08:19 Uhr
FDP will mit Kandidatur eine Alternative anbieten
© FDP. Die Liberalen
FDP will mit Kandidatur eine Alternative anbieten

Der Luzerner Stadtrat Martin Merki soll Stadtpräsident werden. Das Wahlteam der FDP nominiert den 57-Jährigen für die Wahl vom 29. März als Kandidaten vor.

Die FDP.Die Liberalen Stadt Luzern tritt bei der Wahl um das Stadtpräsidium am 29. März mit einem eigenen Kandidaten an. Wie es in einer Mitteilung heisst, schlägt das Wahlteam der Partei Stadtrat Martin Merki (57), Sozial- und Sicherheitsdirektor, vor. Für die FDP sei es von entscheidender Bedeutung, dass sich die Stadt positiv entwickeln kann, heisst es in der Mitteilung weiter. Dazu gehöre ein guter Draht mit dem Kanton und den Agglomerationsgemeinden. Die Partei ist überzeugt, dass Stadtrat Martin Merki auf Grund seiner Persönlichkeit und bürgerlichen Abstützung gute Voraussetzungen mit sich bringt, das gegenseitige Verständnis zu verbessern.

Merki's Nomination verändert womöglich Ausgangslage

Mit der Kandidatur will die FDP eine Alternative anbieten. Bis jetzt waren es zwei Kandidaturen, die am 29. März zum Luzerner Stadtpräsidenten gewählt werden wollen: Der bisherige Beat Züsli von der SP und Silvio Bonzanigo von der SVP. Wie die Luzerner Zeitung berichtet, wird sich die SVP aufgrund der Kandidatur von Merki nun überlegen, Bonzanigo aus dem Rennen zu nehmen. Morgen Dienstag, 7. Januar, entscheiden die Delegierten der FDP, ob sie Martin Merki definitiv nominieren wollen.

veröffentlicht: 6. Januar 2020 08:04
aktualisiert: 6. Januar 2020 08:19