Sturm «Petra» fegt über die Schweiz

4. Februar 2020, 19:47 Uhr
Orkanböen von bis zu 120 km/ h sorgen für Schäden im Pilatusland

In der Nacht auf Dienstag fegte das Sturmtief «Petra» über die Schweiz. Die Windböen waren zum Teil schneller als 120 km/ h.

Nach den auffallend milden Temperaturen in den letzten Tagen, hat sich jetzt der Winter zurückgemeldet. In der Nacht auf Dienstag hat eine Kaltfront die Schweiz erfasst - es regnet und stürmt, die Temperaturen sind um 10 Grad gefallen.

In den Kantonen Uri, Nidwalden und Schwyz, gab es bis jetzt erst wenige Meldungen über mögliche Schäden. In den Kantonen Zug und Obwalden gibt es bereits einige Schadensmeldungen wegen umgeknickten Bäumen. Auch im Kanton Luzern sind die Einsatzkräfte bereits ausgerückt, dies auch in den meisten Fällen wegen Bäumen, die umgefallen sind. Dies bestätigt die Polizei auf Anfrage von Radio Pilatus.

Geduld auf Strassen und Gleisen

Die Schäden führen zum Teil auch zu Behinderungen auf den Strassen. Im Radio Pilatus Verkehrsservice finden Sie alle Meldungen. Auch das Railinformationssystem von den SBB meldet, dass der Bahnverkehr im Grossraum Zentralschweiz nur eingeschränkt möglich sei. Laut den Angaben muss mit Verspätungen und Ausfällen gerechnet werden. Alle Informationen zu Störungen auf den Gleisen gibt es hier.

veröffentlicht: 4. Februar 2020 19:45
aktualisiert: 4. Februar 2020 19:47