Zukunftstag

Kinder interviewen Kunz und moderieren im Studio

Nadine Purtschert, 10. November 2023, 08:28 Uhr
Der Zukunftstag bei PilatusToday.
© PilatusToday
Tausende Schülerinnen und Schüler haben am Zukunftstag ihre Eltern an den Arbeitsplatz begleitet. Fast 2500 Betriebe öffneten dazu ihre Türen. Auch PilatusToday hat die Kinder willkommen geheissen.

760 Unternehmen registrierten sich dieses Jahr für das Grundprogramm des Zukunfttages, wie die Organisation «Nationaler Zukunftstag» mitteilt. Weil die Registrierung fakultativ ist, liegt die Zahl der engagierten Betriebe jeweils sogar höher.

Zukunftstag bei CH Media

Auch im Maihof standen die Türen für die Schülerinnen und Schüler offen. Um 8.15 Uhr trafen die Kinder ein. Nach einer kurzen Begrüssung und Einteilung in Gruppen ging es los: Die erste Gruppe durfte zuerst ins Tele 1 Studio. Hinter dem Moderationspult konnten die Kinder hautnah erleben, wie man als Moderator oder Moderatorin die Nachrichten liest.

Vom blauen ins rote Studio: Selina Linder zeigte ihnen, wie der Beruf als Radio Moderatorin funktioniert. Dabei durften die Kinder im Studio bleiben, während live ausgestrahlt wurde. Jetzt hoffentlich keinen Nieser!

Highlights der Führung

Was hat den Kinder in den Räumlichkeiten von CH Media am meisten gefallen? «Am coolsten fand ich es, als wir im Studio waren und sie gesendet haben», «den Werbespot ansagen», «der Einblick in alle Stationen», «Aufnahmestudio, Radio und Tele 1».

Das hat den Kindern bei der Führung am meisten gefallen.

© PilatusToday

Interview mit Kunz

Auch wie man ein Interview als Videojournalist führt, durften sie lernen. Diese Kenntnisse brauchten sie für das spätere Programm: Das Interview mit Sänger Kunz. Nachdem sich die Kinder für das Interview professionell vorbereitet haben, ging es zum Konzerthaus Schüür weiter, wo der Sänger die Truppe bereits erwartete. Das Interview mit Kunz kannst du in der «Luzerner Zeitung» lesen.

Hinterfragen der typischen Geschlechterrollen

Dieses Jahr diente der nationale Zukunftstag auch dem Hinterfragen von stereotypischen Geschlechterrollen. Die Idee dazu entstand, weil sich junge Frauen und Männer immer noch mehrheitlich für Ausbildungen in Berufsfeldern entscheiden, die geschlechtsspezifisch geprägt sind.

Der nationale Zukunftstag ermöglichte deshalb Einblicke in Berufe, in denen Frauen oder Männer untervertreten sind. Durch diesen Seitenwechsel sollten die Kinder neue Perspektiven erhalten und «schlummernde Talente entdecken» oder neue unentdeckte Interessen finden.

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 9. November 2023 19:28
aktualisiert: 10. November 2023 08:28