Vörechoo: Tambi-Grind ist wieder bei der Guuggenmusig Cocoschüttler
«Wir können es nicht fassen, unser Tambi-Grind wurde von zwei anonymen Instafollowern gefunden und persönlich zurückgebracht.» Mit diesen emotionalen Worten verkünden die Cocoschüttler Meggen gestern Nachmittag auf Instagram, dass der erste Tambi-Grind wieder bei ihnen ist.
Spontaner Bastel-Einsatz während der Fasnacht
Dieser wurde ihnen am Schmutzigen Donnerstag gestohlen. «Ein riesiger Schock», wie es der Vereinspräsident, Patrick Schütz, am Güdismäntig gegenüber von PilatusToday und Tele 1 formulierte. Nur dank mehreren Nacht-Schichten war es möglich, dass der Taktgeber der Megger Guugenmusig am Wey-Umzug in gewohnter Aufmachung vorauslaufen konnte.
Der Tambi ging am Schmudo früher nach Hause und bastelte umgehend einen neuen Grind. Glücklicherweise waren das nötige Material und die Form noch vorhanden. Gestern Güdisdienstag dann die Erlösung: Zumindest der Tambi-Grind ist wieder da. Der Diebstahl hat in den sozialen Medien hohe Wellen geschlagen.
Anderer Diebstahl führt zu Gruppen-Auflösung
Dass Grinde während der närrischen Zeit gestohlen werden, sei nicht neu, heisst es in Fasnächtlerkreisen. Und doch sind es an der diesjährigen Fasnacht auffallend viele Fälle, die bekannt geworden sind. So will sich die Fasnachtskulturgruppe «Après soleil» jetzt nach der Fasnacht gar auflösen. Ihnen wurden heuer zwei Grinde gestohlen. Ebenfalls um zwei Grinde erleichtert wurden die Schügumugger Emmen. Zudem wurde der Wagenbaugruppe Demon der Wagen beschädigt.
Die Cocoschüttler waren am Aschermittwoch nicht zu erreichen. Darum bleibt offen, ob auch der andere gestohlene Grind zur Megger Guuggenmusig zurückgefunden hat. Bezüglich Tambi-Grind gilt jedenfalls: (Fasnachts-) Ende gut, alles gut.
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