Willisau will Sozialhilfebetrügern an den Kragen
Es gehe nicht darum, sämtliche Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger unter Generalverdacht zu stellen, schreibt die Willisauer Stadtregierung in einer Mitteilung vom Mittwoch. Mit den Abklärungen solle viel mehr die Rechtmässigkeit der Sozialhilfe bewiesen werden.
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Eine Mehrheit der Beziehenden sei für die Sozialhilfe sehr dankbar und versuche sich mit allen Mitteln aus der Notlage zu befreien, heisst es weiter. Es gebe aber auch immer wieder Personen, welchen einen persönlichen Nutzen aus dem Auffangnetz ziehen wollten. Das Sozialinspektorat Emmen könne diese «Machenschaften» aufdecken.
Im Sozialinspektorat in Emmen arbeiteten zwei ehemalige Mitarbeitende der Polizei, welche ihre rapportierten Beobachtungen und Feststellungen dem Sozialamt weiterleiten. Dieses leite dann allenfalls die nötigen Schritte ein, sollten sich Unregelmässigkeiten zeigen. Das Sozialinspektorat Emmen führt im Auftrag von verschiedenen Gemeinden und Städten bereits solche Untersuchungen durch.
(sda/red.)