Handyverbot in Luzerner Asylzentren wird kritisiert

12. Juni 2015, 11:05 Uhr

Die Schweizerische Flüchtlingshilfe kritisiert die Luzerner Regierung. Diese will mit verschiedenen Massnahmen die Kriminalität unter Asylbewerbern senken. Unter anderem will sie das Telefonieren mit Mobiltelefonen in Asylunterkünften verbieten. Nun erntet sie dafür Kritik von der Flüchtlingshilfe, wie die Sendung „Schweiz aktuell“ des Schweizer Fernsehens berichtete. Damit würden nämlich alle Asylbewerber unter Generalverdacht gestellt, kriminell zu sein, und das sei unfair. Die Luzerner Regierung prüft nun, wie sie das Handyverbot genau umsetzen will.

veröffentlicht: 27. April 2012 06:40
aktualisiert: 12. Juni 2015 11:05