Quartierpolitik steht auf der Kippe

12. Juni 2015, 11:40 Uhr
Quartierarbeit Luzern
© Stadt Luzern

Trotz Budgetproblemen investiert die Stadt Luzern weiter in die Quartierpolitik. Die Eröffnung des neuen Quartierbüros Maihof/Zürichstrasse/Wesemlin sei ein erster Schritt zur flächendeckenden Einführung der Quartierarbeit, teilt die Stadt Luzern mit. Am 16.Dezember entscheide die Stadtbevölkerung über die Weiterführung der Arbeit in den Quartieren, sagte die Luzerner Baudirektorin Manuela Jost gegenüber Radio Pilatus. Wenn die Stimmbevölkerung eine Steuererhöhung ablehne und deshalb ein umfangreiches Sparpaket von 15 Millionen Franken umgesetzt werden müsste, würde dies auch das Ende der Quartierarbeit bedeuten. Bereits jetzt betreibt die Stadt an der Baselstrasse, der Moosmattstrasse und an der Würzenbachstrasse Quartierbüros. Diese Büros sind schwerpunktmässig für Kinder und Jugendliche zuständig.

8. März 2020 - 20:45

Quartierpolitik steht auf der Kippe

Mario Stauber
veröffentlicht: 18. September 2012 10:55
aktualisiert: 12. Juni 2015 11:40