Die Katastrophe von Fukushima von 2011 hat das Umweltbewusstsein der Schweizer Bevölkerung nicht nachhaltig verändert. Zu diesem Schluss kommt eine repräsentative Umfrage des Forschungsinstituts gfs.Zürich. Der Fukushima-Effekt sei weitgehend verpufft, die aktuelle Einstellung entspreche wieder jener von 2010. Nur die Einschätzung der Kernenergie sei noch wie unmittelbar nach der Katastrophe. 65 Prozent der Befragten sind noch immer der Meinung, die Risiken seien nicht mehr tragbar. Vor der Atomkatastrophe lag dieser Wert bei 53 Prozent. Für die Studie waren im vergangenen Oktober 1000 Personen befragt worden.
Fukushima hat Umweltbewusstsein kaum verändert
Nur bezüglich Atom-Risiko war das Ereignis in Japan bei Schweizern nachhaltig
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