Kanton Luzern will von Nebeneinkünften der Angestellten profitieren

12. Juni 2015, 13:05 Uhr
Parlament heisst zwei entsprechende Vorstösse gut
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Parlament heisst zwei entsprechende Vorstösse gut

Im Kanton Luzern werden in Zukunft die Nebeneinkünfte von Staatsangestellten genauer geregelt. Das Kantonsparlament hat zwei entsprechende Vorstösse gutgeheissen. Auslöser für die Diskussion war der Fall einer Chefärztin am Kantonsspital Luzern. Diese sitzt im Verwaltungsrat des Pharmakonzerns Novartis und erhält dafür ein jährliches Honorar von 350'000 Franken. Die Regierung überarbeitet nun die Besoldungs-Ordnung mit dem Ziel, dass ein Teil der Nebeneinkünfte der Staatsangestellten dem Kanton zufliesst.

8. März 2020 - 18:25

Kanton Luzern will von Nebeneinkünften der Mitarbeiter profitieren

Matthias Oetterli
veröffentlicht: 5. November 2013 11:55
aktualisiert: 12. Juni 2015 13:05