Schweizer Folklore im fernen Osten
Sonja Rösli, Dr Eidgenoss und Walter Sigrist, alias Superhorn starten im Juli eine Reise nach China. Ihr Ziel: Die Schweizer Kultur nach China zu bringen. An diversen Wirtschaftsanlässen wird das Trio mit einer Swiss Folklore-Show die Schweizer vertreten.
Ihr Programm «The Life On A Swiss Alp» ist nicht das einzige Projekt. Neben den Aufführungen betreiben die drei Wohltätigkeitsarbeit. Sie werden an diversen Schulen Schweizer Folklore und Allgemeinbildung unterrichten.
Die Künstlerin Sonja Rösli konnte in China schon Erfahrungen sammeln, das Land ist für sie eine zweite Heimat geworden und sie ist sich sicher, dass auch Swiss Folklore an den Schulen gut ankommen wird.
«Die Kinder kritisieren dass nicht so stark, wichtig ist nur, wie wir als Lehrpersonen aus sie zugehen und unsere Freude zerstreuen.»
Auch bei den Erwachsenen wird die Show gut ankommen, ist Sonja Rösli überzeugt.
«Die Chinesen haben grosse Freude, Ein Alphorn oder ein Schweizer Örgeli macht immer grossen Eindruck.»
Sonja Rösli sucht aktiv den Kulturaustausch zwischen der Schweiz und China. Sie macht auch hier in Luzern chinesische Tanzshows, welche gut ankommen, manchmal aber auch etwas falsch interpretiert werden.
«Wenn ich meine Teeshow hier in Luzern aufführe, halte ich eine Teekanne in der Hand, die ein ca. ein Meter langes Rohr hat. Die Zuschauer halten die Teekanne oft für eine Giesskanne»
Mehr zu Sonja Rösli und was die drei in China vorhaben hörst du heute Nachmittag um 13:30 Uhr bei Dara Masi.