Landesweiter Stromausfall - was tun?

12. Juni 2015, 13:41 Uhr
Schweiz wäre vorbereitet - es gibt aber noch Lücken
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Schweiz wäre vorbereitet - es gibt aber noch Lücken

Im Fall einer Krisensituation in der Schweiz wären Behörden von Bund und Kantonen nur teilweise gerüstet. Das haben erste Ergebnisse der Sicherheitsverbundübung 2014 gezeigt, welche von Vertretern der Kantone, der Armee und des Sicherheitsverbundes Schweiz im Verkehrshaus präsentiert worden sind.

Während drei Wochen ist ein Fall simuliert worden, bei dem monatelang der Strom ausfällt und gleichzeitig eine Grippe-Pandemie ausbricht. Es war seit 17 Jahren das erste Mal, dass eine landesweite Krisenübung durchgeführt wurde. Man ziehe eine positive Bilanz aus der Übung, sagten die Organisatoren. Es bestünden aber noch Lücken und daran müsse nun gearbeitet werden. So zeigte sich zum Beispiel, dass die Versorgung der Bevölkerung in einem derartigen Kriesenfall noch nicht 100-prozentig funktionieren würde.

Ein detaillierter Schlussbericht der Übung wird im März 2015 anlässlich einer Konferenz des Sicherheitsverbundes Schweiz präsentiert.

9. März 2020 - 11:56

Die Schweiz simuliert Katastrophenszenarien

Radio Pilatus AG
veröffentlicht: 21. November 2014 16:37
aktualisiert: 12. Juni 2015 13:41