KP17: 20 Millionen Franken sparen beim Personal

30. Januar 2017, 11:20 Uhr
Luzerner Regierung legt Personalsparmassnahmen vor
© Kanton Luzern
Luzerner Regierung legt Personalsparmassnahmen vor

Die Luzerner Kantonsregierung hat festgelegt, wie sie die im Sparprogramm KP17 beschlossenen Personalsparmassnahmen umsetzen will. Sie hat dazu die Personalverordnung entsprechend angepasst. Das Verwaltungspersonal muss mehr arbeiten - zum gleichen Lohn.

Unter anderem wird die Wochenarbeitszeit beim Verwaltungspersonal von 42 auf 43,25 Stunden erhöht. Im Gegenzug erhalten Mitarbeiter bis 59 Jahre fünf zusätzliche Ferientage, Mitarbeiter ab 60 drei zusätzliche Ferientage. Das schreibt die Luzerner Regierung in einer Mitteilung.

Für Lehrpersonen an den Volksschulen und den kantonalen Schulen der Sekundarstufe I und II erhöht sich die wöchentliche Unterrichtsverpflichtung um eine Lektion. Zudem gelten für alle Staatsangestellten ab dem 1. Juli 2017 der Nachmittag des Schmutzigen Donnerstags und des Güdismontags sowie der Morgen des 24. und des 31. Dezembers nicht mehr als arbeitsfreie Halbtage.

Mit diesen Massnahmen werden gemäss der Regierung jährlich 20 Millionen Franken gespart.

veröffentlicht: 30. Januar 2017 10:46
aktualisiert: 30. Januar 2017 11:20