Wildes Treiben bis spät in die Nacht
Mit dem gestrigen Güdismontag ging für die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler der zweite Teil der Luzerner Fasnacht 2017 los. Tausende waren nicht nur an der Wey-Tagwache oder dem Umzug dabei, sondern feierten auch noch bis tief in die Nacht hinein.
Nach dem Schmutzigen Donnerstag hat die Luzerner Fasnacht mit dem gestrigen Güdismontag bereits ihren zweiten Höhepunkt erreicht. Und Petrus meint es bis anhin gut mit den Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern. Wie schon zuvor am Schmutzigen Donnerstag und dem rüüdigen Samstag spielte das Wetter auch gestern bestens mit. Tausende strömten schon zur frühen Morgenstunde für die Wey-Tagwache, ehe es am Nachmittag bei prachtswetter mit dem Wey-Umzug weiterging.
In den Gassen wurde noch lange gefeiert
Das fasnächtliche Treiben ging aber auch noch nach dem Umzug lange weiter und es wurde bis tief in die Nacht hinein geschränzt und gefeiert. Laut Schätzungen der Luzerner Polizei waren rund 8-10'000 Fasnächtler in der Luzerner Altstadt unterwegs. Die Polizei spricht von einer ruhigen Nacht. Zwei Festnahmen habe es gegeben, sagte Reto Leeb, Dienstchef der Luzerner Polizei, auf Anfrage.
Heute folgt mit dem Monstercorso das grosse Finale
Heute Dienstag kommt es dann mit dem Monstercorso am Abend noch zum Schlusshöhepunkt der Luzerner Fasnacht. Dabei lassen sämtliche Guuggenmusigen, Wagen- und Maskengruppen der Vereinigten die Stadt nochmals richtig erzittern. Das Monstercorso beginnt um 19:30 Uhr auf der Höhe des Stadt-Theaters und zieht anschliessend durch die Altstadt bis zum Mühlenplatz.