Millionenschaden nach Entgleisung
Bei der Entgleisung des Eurocity-Neigezugs vom Mittwoch beim Bahnhof Luzern ist ein Sachschaden in Millionenhöhe entstanden. Dies sagte ein SBB-Sprecher in Luzern.
Die genaue Schadensumme konnte der Sprecher noch nicht beziffern. Nach der Entgleisung waren aufwändige Bergungs- und Bauarbeiten rund um die Uhr nötig. Unter anderem muss die SBB 400 Meter Gleis neu verbauen. Hinzu kommt der Einsatz von dutzenden Ersatzbussen verschiedener Partnerunternehmen. Am Donnerstagnachmittag begaben sich SBB-Chef Andreas Meyer und der Leiter der SBB-Infrastruktur, Philippe Gauderon, zur Unfallstelle in Luzern. Sie nahmen einen Augenschein vor Ort vor. «Wir hatten einen Schutzengel im Unglück», twitterte Meyer anschliessend.
Augenschein in Luzern: Liebe #sbb Kunden, bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten. Wir hatten einen Schutzengel im Unglück. pic.twitter.com/LNlF3fh3xN
— Andreas Meyer (@AndreasMeyer) 23. März 2017