Auf den Spuren von Wilhelm Tell

12. Juni 2015, 03:50 Uhr

Wilhelm Tell ist weder gross, noch stark, noch war er Schweizer - so wird unser Nationalheld im neusten Schweizer Kinofilm «Tell» präsentiert. Der neuste Streich vom «Achtung, Fertig, Charlie» -Erfolgsregisseur Mike Eschmann ist eine regelrechte Parodie des Tell-Mythos. Zwar fehlt vom Schwur über den Apfelschuss bis zu den Habsburgern nichts - doch im Film «Tell» ist eben alles ein wenig anders. «Der Film soll den Leuten zeigen, wie es wirklich war», meinte Regisseur Mike Eschmann augenzwinkernd gegenüber Radio Pilatus. Während 96 Minuten kann gelacht werden - egal, ob über die Klischees, die unterschiedlichen Dialekte oder die herrlichen Schauspieler.

Am Dienstag Abend war im Kino Capitol in Luzern die Vorpremiere. Ein grosser Moment vor allem für die einheimischen Tell-Produzenten Lukas Hobi und Reto Schärli von Zodiac Pictures. Schade nur, dass aus technischen Gründen nicht auf dem Original-Rütli oder in der Original-Hohlen Gasse gedreht wurde. In Luzern ebenfalls anwesend waren Regisseur Mike Eschmann, sowie Kabarettist Erich Vock und die weibliche Hauptdarstellerin Lea Hadorn. Sie spielt im Film Heidi, deren einziger Wunsch es ist, sich die Brüste vergrössern zu lassen.

Wie der neuste Schweizer Kinofilm «Tell» beim Vorpremieren-Publikum so angekommen ist, hörst du am Mittwoch Morgen in der Radio Pilatus Morgenshow-Andyamo.

Offizieller Kinostart ist am Donnerstag, 27. September 2007. Mehr Infos unter www.tell-derfilm.ch/

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 03:50