Heizen, heizen und das Portemonnaie leidet

12. Juni 2015, 04:10 Uhr

Draussen kalt, drinnen warm - so muss es im Winter sein! Damits drinnen aber schön kuschelig warm ist, muss gehörig geheizt werden. Die ideale Temperatur zu erreichen, ist allerdings nicht ganz einfach. Die einen haben zu kalt, die anderen zu heiss - vor allem in Mietwohnungen ist die Heizsituation nicht einfach. Die gute Botschaft: Wer schwitzt oder friert, kann sich wehren. Laut Beat Wicki vom Mieterinnen-und Mieterverband Luzern gibts eine Mindesttemperatur: 20 Grad im Wohnzimmer und 17-18 Grad im Schlafzimmer. Auch bei zu hohen Temperaturen, das heisst über 23 Grad, kann man sich wehren. Am Besten schriftlich beim Vermieter.

Und wer keine böse Überraschung bei der Heizkostenabrechnung erleben will, befolgt am Besten unsere Heizölspar-Tipps. Bei den hohen Preisen in diesem Jahr lohnt es sich besonders:

1. Für Hausbesitzer: Gebäudehülle erneuern lassen, damit das Haus besser abgedichtet ist. Dafür gibt es im Kanton Luzern ein entsprechendes Projekt «Jetzt Wohnbauten erneuern», welches durch Förderbeiträge vom Kanton unterstützt wird. Entsprechende Infos beim Kanton.

2. Richtig lüften! Also ja kein Kippfenster, denn dies ist ein grosser Energieverschleuderer! Besser ist: 3-4 Mal täglich rund 10 Minuten Fenster öffnet und dann wieder schliesst.

3. Nicht in allen Räumen gleich stark heizen. Beispielsweise im Wohnzimmer muss es nicht gleich warm sein wie im Schlafzimmer oder Bastelräume können nur beheizt werden, wenn sie gebraucht werden.

Mehr Tipps und Stimmen rund ums Heizen und Energie hörst du am Donnerstag bei Radio Pilatus.

Nützliche Homepages zum Energie sparen: www.topten.ch und www.energieantworten.ch

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 04:10