Der 2 Minuten-Vulkan - wer hat ihn erfunden?

12. Juni 2015, 07:35 Uhr

Wie im Werbespot von Ricola heisst die Antwort: Die Schweizer! Bei der Vulkan-Frage genauer gesagt die Familie Läubli aus Aesch! Ja, es ist wahr kein Vulkan oder «Zuckerstock» wie man in Mundart auch gerne sagt, dauert 2 Minuten oder länger - ausser eben der, der Feuerwerkfabrik Läubli Vulkan in Aesch! Das Geheimnis rund um die Zusammensetzung dieses 2 Minuten-Vulkans wird seit Jahren gehütet.

Doch wie entsteht überhaupt so ein Vulkan? Um dies rauszufinden ging Andyamo-Reporterin Sarah Bischof nach Aesch und schaute sich die Feuerwerksproduktion an. Bei der Ankunft schon die erste Überraschung: Produziert wird nicht etwa in einer grossen Fabrikhalle, sondern mitten im Wald in vielen verschiedenen kleinen Hütten. «Pro Hütte ein Arbeitsschritt. Das ist aus sicherheitstechnischen Gründen», erklärte Tamara Läubli.

Wie in diesen Hütten so ein Vulkan für den 1. August entsteht, hörst du heute bei Radio Pilatus. Zudem gibt es wichtige Tipps zum Umgang mit Feuerwerk.

Mehr Infos zur Feuerwerkfabrik Läubli Aesch gibts hier. Die Feuerwerkfabrik Läubli Aesch hat neben der Fabrik zudem einen grossen Feuerwerks-Verkauf - und der wird in diesen Tagen so richtig gestürmt. «Vom ganzen Verkauf haben wir etwa 90 Prozent für den 1. August und 10% für den Silvester. Die Leute kommen aus der ganzen Schweiz», sagte Tamara Läubli gegenüber Radio Pilatus.

Einen weiteren grossen Feuerwerksverkauf gibts zum Beispiel auch bei der Stöckli Geschirr AG in Willisau.

veröffentlicht: 1. Januar 2000 00:00
aktualisiert: 12. Juni 2015 07:35