Ariella Kaeslin ist wieder zu Hause
Grosser Bahnhof gestern in Meggen für die Vizeweltmeisterin im Sprung. Halb Meggen machte sich auf den Dorfplatz auf, um der sympathischen Turnerin die Ehre zu erweisen. Mit Schweizerfähnchen und Fotoapparaten ausgerüstet, konnten sie die Ankunft ihrer bekanntesten Bürgerin kaum erwarten. Nach kurzen Ansprachen auf dem Dorfplatz verlagerte sich die ganze Meute in den Gemeindesaal, wo Ariella Kaeslin dann auch ihr Geschenk entgegen nehmen durfte - ein eigens für sie komponierter Marsch mit Namen ‹Flying Ariella›.
Gratulationen folgten, Interviews mit zahlreich erschienen Medienvertretern, und zum Schluss widmete sich Ariella Kaeslin ganz ihren Fans - vor allem den jüngsten. Sie verteilte Autogramme und lächelte gekonnt in die verschiedenen Kameras. Trotz grosser Müdigkeit nach den ganzen Strapazen bei der Weltmeisterschaft in London.
Jetzt ist für Ariella Kaeslin erst mal ausschlafen angesagt, dann geht’s morgen schon wieder ans Training. Auch die Schule steht wieder an. Erst nach dem Swiss Cup kann sie sich ein bisschen entspannen. Obwohl Entspannung wohl auch das falsche Wort für Ariella Kaeslin ist. «Ich kann nicht einfach rumsitzen und nichts tun - ich werde meinen Geburtstag mit meinen Freunden nachfeiern. Das ist für mich Entspannung».
Nächstes längerfristiges Ziel ist dann Olympia 2012 in London.
