«Es bleibt ein Hühnerhautmoment»: Innerschweizer Königstitel entschädigt jahrelangen Einsatz
Es ist definitiv Schluss: Am Wochenende hat Peter Achermann sein Amt im Zentralvorstand des Eidgenössischen Schwingverbands abgegeben. Bereits kürzlich übergab er nach neun Jahren sein Amt als Präsident des Innerschweizer Schwingverbands. Für sein jahrelanges Engagement für den Schwingsport wurde Achermann diese Tage zudem als Ehrenmitglied des ESV ausgezeichnet.
«Es ist die Kameradschaft, die den Schwingsport ausmacht»
«Ich hatte während meiner Amtszeit Respekt vor unseren Ehrenmitgliedern. Jetzt dazuzuzählen ist grossartig», erzählt Peter Achermann im Schwingkeller in Ägeri, wo am vergangenen Wochenende die ESV-Delegiertenversammlung stattgefunden hatte. Jahrelang setzte sich der Urner mit viel Herzblut für den Schwingsport ein.
Er selbst stand als Junge nur kurz im Sägemehl und trotzdem: Der Schwingsport hat es ihm angetan. «Es ist die Kameradschaft, die den Schwingsport ausmacht», sagt Peter Achermann. Schon früh hat er deshalb an kantonalen Schwingfesten mitgewirkt.
Der grosse Traum des Innerschweizer Königtitels
Dass die Innerschweiz nach 36 Jahren ausgerechnet in seiner Amtszeit mit Joel Wicki einen Schwingerkönig erhält, ist eines der Highlights in seiner Amtszeit: «Ich habe immer wieder Hühnerhaut. Es ist ein wunderbarer Moment. Viele haben daran geglaubt und immer wieder dafür gearbeitet.»
Welchen Stellenwert der Schwingsport für Achermann nun noch hat und wie dieser sich seiner Meinung nach in Zukunft entwickelt, erfährst du im «Fokus»-Gespräch.
(wsa)
