Krienser Gallivater 2024 heisst Marco Schertenleib
Der 47-Jährige ist damit höchster Krienser Fasnächtler im kommenden Jahr. Er übernimmt die Nachfolge von Gallivater 2023 Thomas Häfliger. Unterstützt wird Marco Schertenleib von Gallimutter Petra Schertenleib. Marco und Petra Schertenleib sind verheiratet und haben zwei jugendliche Kinder. Seit 2019 leben sie in Luzern.
Marco ist damit stolzer erster Krienser Gallivater mit Wohnsitz in Luzern und freut sich umso mehr zusammen mit seiner Frau und Kindern die Galli-Zunft bis nach Luzern zu repräsentieren.
Gallivater 2024 kennt die Zunft bestens
Der neue Gallivater ist 2001 als Neuzünftler in die Galli-Zunft aufgenommen worden. Von 2011 bis 2022 war Marco Schertenleib zudem während 11 Jahren als Tintenknecht im Zunftrat tätig. Beruflich führt Marco Schertenleib das Herrenmodefachgeschäft Mode Marco in Kriens.
Sieben Neuzünftler begleiten neuen Gallivater
Am Zunftbot der Galli-Zunft in der Krienser Krauerhalle wurden am Samstagabend zudem sieben Neuzünftler vorgestellt. Sie werden den neuen Gallivater im kommenden Amtsjahr begleiten. Noch nicht bekannt ist, wen Gallivater Marco Schertenleib als seinen Weibel auserkoren hat. Das kommt erst in der kommenden Woche aus.
Amtseinsetzung im Januar 2024
An der feierlichen Inthronisation vom Samstag, 13. Januar 2024, auf dem Dorfplatz Kriens wird Marco Schertenleib von der Galli-Zunft Kriens als Gallivater eingesetzt. Er ist der 76. Gallivater seit der Gründung der Zunft im Jahre 1922. An der öffentlichen Veranstaltung wird er auch sein Fasnachtsmotto verkünden. Seinen ersten grossen Auftritt hat er bereits am Krienser Chilbisonntag am 22. Oktober nach dem Mittag mit dem offiziellen Einzug im Zentrum der Stadt.
Motto Fasnachtsplakette
Bereits bekannt ist, welche Fasnachtsplakette die Krienser ab Ende Dezember anstecken können. Die Plakette 2024 wurde am Zunftbot vorgestellt. Entworfen hat sie Vreni Wyrsch unter dem Motto «Alt und Jung Stadt und Land Tradition und Moderne». Für die in Kriens ansässige Wyrsch ist es bereits die sechste Galli-Zunft-Plakette.