Diese zwei Zentralschweizer Gemeinden machen bei der Pro Velo-Challenge mit
Rund ein Drittel der Treibhausgasemissionen der Schweiz mache der Verkehr aus, schreibt Pro Velo in einer Medienmitteilung. Um die Klimaziele erreichen zu können, würden daher auch die Emissionen vom Personenverkehr gesenkt werden. «Das Velo als effizientes und nachhaltiges Transportmittel bietet insbesondere im urbanen Raum eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr», steht in der Mitteilung.
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Challenge hilft bei der Verkehrsplanung
Auf eine spielerische Art würden Interessierte dazu motiviert werden, sich im September möglichst häufig mit dem Velo fortzubewegen. Eine App trackt die Mobilität. «Eine Teilnahme an Cyclomania bedeutet nicht nur, etwas für die Umwelt und die eigene Gesundheit zu tun, sondern bietet auch wertvolle Einblicke in das eigene Mobilitätsverhalten», erläutert Pro Velo.
Die Daten helfen folglich auch bei der Verkehrsplanung. Auf Wunsch der Gemeinden würden die Velodaten nämlich anonymisiert aufbereitet und beispielsweise für eine Netzanalyse, die Planung von Velostrassen oder die Einrichtung von Zählstellen verwendet werden.
Nationalrat freut sich über Interesse der Gemeinden
Der Präsident von Pro Velo Schweiz, SP-Nationalrat Matthias Aebischer, freut sich daher auf das Interesse aus den Gemeinden. 74 machen mit. «Die Veloförderung in Gemeinden ist zentral für den Wandel hin zu einem nachhaltigeren Mobilitätsverhalten in der Schweiz. Die Velo-Infrastruktur muss verbessert und die Bevölkerung für die Vorteile des Velofahrens sensibilisiert werden», erklärt er.