Der FC Luzern gewinnt souverän mit 6:0 gegen den FC Winkeln

Bereits in der 9. Minute traf Lars Villiger zum wichtigen «Dosenöffner». Nach dem Führungstreffer liessen es die Luzerner jedoch aus, weitere Tore nachzulegen. Die heissen Temperaturen schienen auf das Spielgemüt zu drücken. Die Ostschweizer ihrerseits kamen abgesehen von ein, zwei schönen Einzelaktionen kaum in die Platzhälfte der Luzerner. Kurz vor der Pause stellten dann Dario Ulrich und Teddy Okou, mit seinem Premieren-Treffer, auf 3:0. Klare Verhältnisse bereits zur Pause.

Von Europacup-Müdigkeit war dem FCL nichts anzumerken. Hätte gegen den 2.-Ligisten FC Winkeln aber auch nicht der Fall sein dürfen, bei allem Respekt vor den Ostschweizern. Mario Frick verzichtete auf eine wilde Wechselei in der Startelf und bot nur vereinzelt Spielern die Möglichkeit, sich zu zeigen. Die Eingespieltheit beim FCL mündete dann in der zweiten Hälfte in weiteren Toren. Mauricio Willimann gelang dabei auch sein erster Profitreffer im FCL-Dress. Der junge Innenverteidiger aus dem eigenen Nachwuchs nutzte das Spiel für Eigenwerbung.

Je länger das Spiel dauert, umso mehr schwindeten die Kräfte. Auf Seiten der Luzerner, aber insbesondere bei den Ostschweizern. Der FCL spielte «den Stiefel» souverän runter und zieht verdient mit 6:0 in die nächste Cuprunde ein.

Szene des Spiels

Premieren für Okou und Willimann. Gleich zwei Luzerner konnten in diesem Spiel ihre ersten Treffer bejubeln. Teddy Okou traf vor der Pause zum 3:0 und Mauricio Willimann traf kurz nach Wiederanpfiff per Kopf zum 4:0.

Spieler des Spiels

Überzeugt haben heute einige im FCL-Dress. Ein besonderes Spiel war es sicherlich für Mauricio Willimann. Nur wenige Meter neben dem Kybun-Park, wo er gegen St. Gallen sein Debüt feierte, trumpfte der Innenverteidiger heute gross auf und machte per Kopf sein erstes FCL-Tor. Es war das 4:0.

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(red.)