Die Lawinengefahr nimmt zu – zweithöchste Stufe erreicht
Das aktuelle Wetter ist eine echte Herausforderung. Die starken Niederschläge sind in den tiefen Lagen für Erdrutsche und Hochwasser mitverantwortlich, in den Bergen sorgen sie für eine erhöhte Lawinengefahr.
Verschiedene Faktoren spielen eine Rolle
«Momentan herrscht nicht nur am Titlis, sondern in grossen Teilen des Alpenraums eine hohe Lawinengefahr», sagt Urs Egli, Marketingleiter der Titlisbahnen gegenüber PilatusToday und Tele 1. Denn gemäss dem Portal Naturgefahren des Bundes hat man die Stufe vier von fünf erreicht.
Für die grosse Gefahr seien verschiedene Faktoren zuständig, weiss Egli: «Es ist die Mischung zwischen starkem Schneefall, Temperaturschwankungen und viel Wind, welche sehr herausfordernd ist.»
Die Skigebiete sind fleissig am Sprengen
Die Skifahrerinnen und Skifahrer müssen sich aber diesbezüglich keine Sorgen machen, versichert Egli. «Für die Sicherheit auf den Pisten sind wir zuständig», meint der Marketingleiter. Dafür seien sie täglich am Morgen in der Früh mit Sprengungen am Berg beschäftigt. Dennoch warnt er: «Mit der aktuellen Lawinengefahr rate ich aber allen Leuten davon ab, die gesicherten Pisten zu verlassen.»
Gute Aussichten zum Jahresabschluss
Da auch das Wetter voraussichtlich über die Festtage das schöne Gewand auspacken wird, erhoffen sich die Titlisbahnen eine erfolgreiche Altjahreswoche. Die Pistenverhältnisse seien optimal und es hätte mehr Schnee als im Vorjahresvergleich. «Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste», meint Urs Egli zum Abschluss.
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