Der alte Stadtrat wird auch der Neue sein
In Kriens gibt es fünf Sitze im Stadtrat. Und alle fünf Sitze wurden bei den letzten Gesamterneuerungswahlen vor vier Jahren neu besetzt. Keine einfache Situation für die Stadt und die Verwaltung, zumal kurz darauf auch noch der langjährige Krienser Stadtschreiber weiterzog.
Quelle: Tele1
Keine neuen Kandidaturen
Nun stehen die Zeichen auf Kontinuität. Mit Stadtpräsidentin Christine Kaufmann (Mitte), Bauvorsteher Maurus Frey (Grüne), Finanzvorsteher Roger Erni (FDP), Sozialvorsteher Cla Büchi (SP) und Bildungsvorsteher Marco Frauenknecht (SVP) sind alle grossen Parteien im Stadtrat vertreten.
Da es keine neuen Kandidaturen gibt und alle Bisherigen wieder antreten, können sie sich auf einen ruhigen Wahlsonntag einstellen. Alle fünf dürften die Wiederwahl schaffen. Das Krienser Stimmvolk hat bei den Wahlen in diesem Jahr keine Alternativen.
«Auch Einwohnerratswahlen sind Kopfwahlen»
Auch im 30-köpfigen Stadtparlament dürften grosse Sitzverschiebungen ausbleiben. Zurzeit besetzen SVP, FDP und Grüne je sechs Sitze, Mitte und SP je fünf und die GLP hält zwei Mandate in der Krienser Legislative.
Laut Tele 1-Politexperte Armin Camenzind ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass auch im Einwohnerrat alles beim Alten bleibt: «Die SVP ist zwar mit über 23 Prozent Wähleranteil die klar stärkste Partei in Kriens. Weil nebst Stadtrats- auch Einwohnerratswahlen Kopfwahlen sind, spiegelt sich dieser Anteil im Einwohnerrat nicht wider.»
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.