«Mit unserem Molkenbad, wird jede Falte grad» – Alpenwellness auf der Rigi
Mit einem mystischen Start in den Tag geht unser Reporter Mateo Landolt auf die Rigi in ein Alpenwellness. Dort steigt er in ein 48 Grad warmes Molkenbad und riecht deshalb nach – Käse natürlich. Nach dem Molkenbad geht es in eine Sauna. Als er dann den Whirlpool aufsucht, macht sich die Sonne bemerkbar und er kann die schönste Aussicht geniessen. Am nächsten Morgen steht unser Reporter Mateo Landolt früh auf und sieht sich den Sonnenaufgang an.
Kurzer Einblick in die Käserei
Reporter Mateo Landolt kann einen kurzen Blick in die Käserei werfen. Dort wird alles auf traditionelle Art und Weise gemacht. Traditionell heisst, dass mit Holz geheizt und so der Käse gemacht wird. Die Vorteile davon sind, dass Älpler Franz-Toni Kennel, mit dem Dampf alles abdampfen kann. «Mit dieser Variante kann ich auch den Speicher und das Wasser aufheizen. Mit dem gleichen System ist es möglich, das Haus nebenan zu beheizen», so Kennel. Jeden Sommer produziert er rund 12'000 Kilogramm Käse.
Was passiert im Käsekeller?
Im Käsekeller ist es sehr feucht und kühl. Das zieht Pilze an, wie zum Beispiel Schimmelpilz. Dieser sollte im Käse nicht vorhanden sein. Das erzählt uns Leo Steiger, Helfer Chäserholzhütte. «In den ersten drei Wochen wird täglich jeder Käse geschmiert. Die Mischung besteht aus Salzwasser und Laktobakterien, dieses Prozedere tötet die schlechten Bakterien ab», so Steiger.
Am Donnerstag wird nicht mehr ausgeruht. Es geht auf den Hoch-Ybrig. Dort wird unser Reporter Mateo Landolt mit der längsten Seilbahn Europas fahren.
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(red.)