Luzern

Statistik zeigt: In Gisikon wird am meisten eingebrochen

10. Februar 2023, 20:28 Uhr
Vor allem in der Dämmerung im Winter wir sehr häufig eingebrochen: Während in der Pandemie die Zahlen rückläufig waren, nahmen die Einbrüche im letzten Jahr schweizweit wieder stark zu.

Spitzenreiter in der Zentralschweiz ist die Luzerner Gemeinde Gisikon, wie die Luzerner Zeitung berichtet. Während fünf Jahren gab es in der flächenmässig kleinsten Gemeinde im Kanton Luzern, 52 Einbrüche. Auch der Gemeindepräsident von Gisikon, Alois Muri, wurde schon Opfer von Dieben. Das seine Gemeinde auf Platz eins steht, hätte selbst er nicht gedacht: «Obwohl wir uns bewusst sind, dass Einbrüche keine Seltenheit sind, würden wir gerne bei einer anderen Statistik an der Spitze stehen.

Autobahnen machen es Tätern einfach

Grund für die häufigen Einbrüche sei laut Muri die geografische Lage. Der direkte Autobahnanschluss mache es den Dieben einfach, schnell vom Tatort zu fliehen. Das bestätigt auch die Luzerner Polizei. Sie möchten präventiv dagegen vorgehen und der Bevölkerung eine Sicherheitsberatung nahelegen.

(red.)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 10. Februar 2023 20:23
aktualisiert: 10. Februar 2023 20:28