Schwingen

Stoss- und Rigi-Schwinget in Ibach?

17. Februar 2021, 17:35 Uhr
So voll werden die Tribünen der Schwingfeste 2021 wohl nicht sein. (Archivbild)
Veranstaltungen während der Corona-Pandemie auf die Beine zu stellen, ist keine einfache Angelegenheit. Auch die Organisatoren der Schwingfeste sind gefordert - und suchen nach Alternativen.

«Die Suche nach einer geeigneten Alternative», lautet die Überschrift im «Schlussgang». Auf diese begeben sich die Veranstalter der Schweizer Schwingfeste. Diese gewinnbringend abzuhalten sei schwierig, denn die Anlässe können dieses Jahr nur vor wenigen oder ganz ohne Zuschauer abgehalten werden. Eine Überlegung sei, Feste zusammenzulegen. So könne man Arenen für mehrere Anlässe nutzen.

Zusammenlegung möglich

Nebst dem «Stoosschwinget» ist der Schwingerverband am Mythen dieses Jahr auch Organisator des «Innerschweizerischen Teilverbandsfestes». Eine Konstellation, die ihnen in der aktuellen Situation entgegenkommt. Man überlege sich, das Fest auf demselben Festplatz wie das Innerschweizerische Schwing- und Älplerfestes ISAF im «Wintersried» in Ibach abzuhalten. «Sägemehl auf den Stoos zu führen, um vor leeren Rängen zu schwingen, kommt für uns nicht in Frage», sagt Klubpräsident Remo Holdener gegenüber dem «Schlussgang».

Einer Zusammenführung des «Stoosschwinget» und des ISAF in Ibach komme auch entgegen, dass die beiden Anlässe nur drei Wochen auseinanderliegen.

Rigi-Schwingen auch in Ibach?

Nebst dem Stoosschwinget sollen gemäss vertrauenswürdigen Quellen von Tele1 und PilatusToday auch die Verantwortlichen des Schwingfests auf der Rigi im Kontakt mit dem ISAF-OK sein. Wie beim Stoos lohne sich auch ein Schwingfest auf der Rigi unter den aktuellen Umständen nicht mehr, wenn man alle Schutz-Vorgaben einhalten wolle und müsse.

(red.)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 17. Februar 2021 16:30
aktualisiert: 17. Februar 2021 17:35