Zu viele liquide Mittel auf dem Konto
Wir kennen es alle: Wenn man über längere Zeit ein bisschen gespart hat, liegen viele liquide Mittel auf dem Konto. Doch da gibt es keinen Zins. Der Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp zeigt, wie man aus seinem Ersparten mehr Rendite erwirtschaften kann und trotzdem die Anlagerisiken im Griff behält.
Je nach Situation kann es Sinn machen, dass man liquide Mittel hat. Oft sind die Summen, die auf dem Konto brach liegen, aber zu hoch. Zu viel Geld einfach auf dem Spar-Konto liegen zu lassen, ist ein schlechtes Geschäft: Die Teuerung sorgt dafür, dass man Geld verliert und im schlimmsten Fall riskiert man, dass man der Bank sogar Negativzinsen abliefern muss. Gerade der Effekt der Teuerung wird oft unterschätzt. Die Teuerung in der Schweiz liegt mit rund 0,4 Prozent zwar tief, wenn man aber auf seinem Ersparten keinen Zins mehr bekommt, hat die Teuerung doch zur Folge, dass man real pro Jahr 0,4 Prozent Verlust macht. Zusätzlich zahlt man Kontoführungs-Gebühren, was die Negativ-Performance noch ausweitet. Laut Martin Spieler, Finanzexperte, hängt es von den genauen Lebensumständen ab, wie viel liquide Mittel für Private sinnvoll sind.
Deutlich mehr Rendite versprechen gemischte Fonds oder Aktienanlagen. Doch da trägt man ein mehr oder weniger hohes Anlagerisiko. Das kann man allerdings mit einer breiten Diversifikation auf verschiedene Anlageklassen ein bisschen abfedern. Die grössten Gewinnchancen bieten Aktien, aber da ist man mit starken Kursschwankungen konfrontiert und muss damit rechnen, dass man nach Korrekturen auf erheblichen Buchverlusten sitzt. Dies und mehr erfahren sie im Radio Pilatus und Tele1 Geld-Tipp.