Glückskette untersucht Hilfsprojekte im Tsunamigebiet

12. Juni 2015, 13:35 Uhr
Internationales Expertenteam klärt die Wirkung der Hilfe vor Ort ab

Im Dezember jährt sich der Tsunami in Südostasien zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass überprüft die Glückskette wie sich die Hilfe vor Ort ausgewirkt hat.

Breit angelegte Untersuchung

Zurzeit untersucht ein internationales Expertenteam ob die Hilfe am richtigen Ort angekommen ist und ob sich die Hilfe auch tatsächlich bewährt hat. Untersucht werden die Hilfsprojekte in den Ländern Indien, Indonesien und Sri Lanka. Die Ergebnisse sollen Anfang Dezember präsentiert werden.

Grösste Sammlung der Glückskette-Geschichte

Bei der grössten Sammlung in der Geschichte der Glückskette kamen über 210 Millionen Franken zusammen. Mit dem Geld konnten bisher fast 200 Hilfsprojekte mitfinanziert werden. Vom verheerenden Tsunami in Südostasien vom 26. Dezember 2004 waren fast 15 Millionen Menschen betroffen, 2 Millionen Menschen wurden obdachlos. Insgesamt kamen bei der Katastrophe rund 230'000 Menschen ums Leben.

veröffentlicht: 12. September 2014 15:21
aktualisiert: 12. Juni 2015 13:35