Glückskette untersucht Hilfsprojekte im Tsunamigebiet
Im Dezember jährt sich der Tsunami in Südostasien zum zehnten Mal. Aus diesem Anlass überprüft die Glückskette wie sich die Hilfe vor Ort ausgewirkt hat.
Breit angelegte Untersuchung
Zurzeit untersucht ein internationales Expertenteam ob die Hilfe am richtigen Ort angekommen ist und ob sich die Hilfe auch tatsächlich bewährt hat. Untersucht werden die Hilfsprojekte in den Ländern Indien, Indonesien und Sri Lanka. Die Ergebnisse sollen Anfang Dezember präsentiert werden.
Grösste Sammlung der Glückskette-Geschichte
Bei der grössten Sammlung in der Geschichte der Glückskette kamen über 210 Millionen Franken zusammen. Mit dem Geld konnten bisher fast 200 Hilfsprojekte mitfinanziert werden. Vom verheerenden Tsunami in Südostasien vom 26. Dezember 2004 waren fast 15 Millionen Menschen betroffen, 2 Millionen Menschen wurden obdachlos. Insgesamt kamen bei der Katastrophe rund 230'000 Menschen ums Leben.