Wie ein Zentralschweizer Kapitän reagiert hätte

Das Schiffsunglück in Italien hat viele schockiert. Das Kreuzfahrtsschiff Costa Concordia mit über 4000 Passagieren ist am Freitagabend nahe der Insel Giglio auf Grund gelaufen. Bis jetzt sind sechs Todesopfer bestätigt, zahlreiche Touristen werden noch vermisst. Der Kapitän sitzt in Untersuchungshaft, da er sich nicht korrekt verhalten habe. Der Chef der SGV-Kapitäne auf dem Vierwaldstättersee, Michel Scheurer, war bereits sechs Mal mit ebendiesem Schiff in den Ferien. Radio Pilatus fragte bei ihm nach, was ihm durch den Kopf ging, als er die Bilder vom Unfall sah, und welche Weisungen auf dem Vierwaldstättersee bei einem solchen Vorfall gelten.