Corona-Blues

Sozialer Austausch ist für Jugendliche wichtig: So will die ProJuventute helfen

3. Februar 2021, 11:00 Uhr
Psychische Probleme während der Coronapandemie nehmen stetig zu.
© Symbolbild, Pixabay
Immer mehr wird klar: Besonders Jugendliche leiden in der Corona-Pandemie. Sie vermissen den Austausch mit Gleichaltrigen und fühlen sich mit ihren Problemen alleingelassen. Derweil laufen die Drähte der ProJuventute-Sorgentelefone heiss.

Im ersten Lockdown, als die Schulen geschlossen waren, fürchteten viele Jugendliche, ihre Freunde zu verlieren. Seit dem vergangenen Herbst geht es nun aber an die psychische Substanz. Vor allem der Sorgen-Chat der ProJuventute erlebte einen explosiven Zuwachs an Anfragen. «Es brauchte im Jahr 2020 viele Extraschichten, um die erhöhte Anfrage zu stemmen», erzählt die Medienverantwortliche Lulzana Musliu. Doch sie weiss: «Die Arbeit lohnt sich: Auch die Beratung der Eltern kommt den Jugendlichen zugute.»

Hast du auch Fragen und Sorgen, über die du gerne reden würdest? 147.ch bietet per SMS und Chat Beratungen für Kinder und Eltern an. Auch das Sorgentelefon ist rund um die Uhr bedient.

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 1. Februar 2021 19:48
aktualisiert: 3. Februar 2021 11:00