200 Kilo Willisauer Ringli pro Stunde: Ein exklusiver Einblick in die Backstube
Quelle: Tele 1
Welche Zutaten sich genau in den Willisauer Ringli verstecken, wollte Peter Burri, Produktionsleiter der Firma HUG, verständlicherweise nicht bekannt geben. So viel sagt er aber: «Es kommen Mehl, Zucker, Wasser, Honig, Orangen, Zitronen und einige Kleinkomponeten rein.»
Herstellung änderte sich mit der Zeit
Bereits seit 170 Jahren gibt es die Willisauer Ringli. Es ist also davon auszugehen, dass der Herstellungsprozess heute nicht mehr gleich aussieht wie anno dazumal. «Man hat mit Bildern festgehalten, wie die Ringe von Hand geformt wurden», erklärt Marianne Wüthrich, Co-Geschäftsleiterin der Firma HUG. «Heute werden sie dressiert mit einem weicheren Teig.» Etwas habe sich aber nicht geändert, denn man verwende immer noch Dampf im Backofen, um die Ringli herzustellen.
Der Backofen selbst ist 30 Meter lang. Darin werden die Guetzli bei über 150 Grad gebacken. Es ist auch der einzige Ort, an dem die Willisauer Ringli hergestellt werden dürfen. Das hat ein Gerichtsbeschluss aus dem 19. Jahrhundert bestimmt.
(red.)
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