3- oder 4-lagig? Zentralschweiz ist beim WC-Papier gespalten
Es gehört zum täglichen Geschäft – im wortwörtlichen Sinn. Das Toiletten-Papier. Wie weich es sein muss und welche Marke, bei diesen Punkten hat jeder seine Präferenz. Der Online-Händler Brack hat nun die regionalen Unterschiede beim Toiletten-Papier genau unter die Lupe genommen.
Wie viele Lagen dürfen es sein?
Bei den Lagen des WC-Papiers steht es in der Zentralschweiz drei zu drei. Während die Kantone Luzern, Schwyz und Zug dreilagiges Papier bevorzugen, wollen es Uri, Nid- und Obwalden etwas komfortabler. In diesen Kantonen wird laut Brack vor allem vierlagiges Toiletten-Papier eingekauft. Damit widerspiegelt die Zentralschweiz etwa die Ansichten der gesamten Schweiz. In 15 Kantonen dominiert dreilagiges WC-Papier, in den 11 anderen Kantonen bettet die Bevölkerung ihre Kehrseite auf vierlagigem Papier.
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Welche Marke findet man in Zentralschweizer Klos?
Es gibt inzwischen diverse Marken beim Toiletten-Papier. Dennoch bleibt der Mensch ein Gewohnheitstier, auch wenn es um sein tägliches Geschäft geht. In den meisten Kantonen der Schweiz wird das WC-Papier von Tempo eingekauft. So auch in den Zentralschweizer Kantonen Zug, Schwyz, Obwalden und Uri. Die beiden Ausreisser Luzern und Nidwalden setzen auf die Marken Katrin beziehungsweise Hakle.
Funfact
Im laufenden Jahr verkaufte Brack bisher über 170'000 Rollen Klopapier mit insgesamt 26,6 Millionen einzeln perforierten Blättern. Ausgerollt und aneinandergereiht ergibt das ungefähr eine Strecke von Mägenwil (Hauptsitz von Brack) bis zum Nordpol.
Welches Toiletten-Papier bevorzugst du? Schreibe es in die Kommentare.