150 Jahre Gletschergarten: Ein ganz spezielles Programm zum Jubiläum
«Ursprünglich wollte der Gründer hier einen Weinkeller bauen. Dummerweise stiess er aber auf diese Gletschertöpfe – und merkte dann, dass man mit Gletschertöpfen mehr Geld verdienen kann als mit Wein.» Das sagt Andreas Burri, der Direktor des Gletschergartens. Schon seit eineinhalb Jahrhunderten ist der Garten offen.
Beim Jubiläum sollen vermehrt junge Besucherinnen und Besucher in den Gletschergarten gehen. Denn es ist bekannt, dass es schwierig ist, junge Menschen für Museen zu begeistern. Deshalb ging der Gletschergarten eine Partnerschaft mit dem Luzerner Jugendkulturhaus Treibhaus ein und gestaltete ein spezielles Programm.
Das steht auf dem Programm
Am 21. Und 22. April finden im Gletschergarten verschiedene Aufführungen statt, veranstaltet durch das Treibhaus. Unter anderem wird es Live-Musik, künstlerische Darbietungen und eine Silent Disco geben. Ab dem 5. Mai bis am 3. Juni werden die Luzerner Kabarettisten Strohmann und Kauz «schräge Führungen» im Gletschergarten anbieten. Die Veranstaltungen sind sehr speziell für den Gletschergarten. Daher sagt Burri auch:
Die neue Sonderausstellung «Transcending the Garden» wird am 13. September eröffnet – sie wurde ebenfalls von einem Luzerner Künstler gestaltet. Schliesslich wird während 16 Abenden zwischen dem 2. und dem 25. November eine Lichtshow durchgeführt.
Billette für die Veranstaltungen können direkt beim Gletschergarten oder auf der Webseite www.gletschergarten.ch gekauft werden.
(red.)