Deshalb gab es am Sonntag einen Grosseinsatz
Quelle: PilatusToday
«Wir haben am Sonntag kurz vor dem Mittag den Notruf erhalten», sagt Simon Kopp, Mediensprecher der Luzerner Polizei, am Montag gegenüber PilatusToday und Tele 1. Als die ersten Polizisten vor Ort waren, stellten sie Blutspuren und zwei verletzte Personen fest. Dies sei auch der Grund, weshalb die Sperrung so lange dauerte: «Die Sicherheit der Bevölkerung hat in einem solchen Fall absolute Priorität», so Kopp.
«Man muss vom Schlimmsten ausgehen»
Wie Simon Kopp erklärt, seien dies ganz normale Abläufe. Es gehe dabei darum, dass das Gebiet genügend weitläufig abgesperrt wird, sodass niemand aus Versehen in das Gefahrengebiet gelangt. Neben dem Bevölkerungsschutz gehe es aber auch darum, dass Spuren gesichert werden können.
Quelle: PilatusToday / Anita von Rotz
Das Gebiet wird so lange gesperrt, bis «man genau weiss, dass nichts mehr passieren kann. Es ist also eine reine Sicherheitsmassnahme.» Auch, weil der Polizei zu diesem Zeitpunkt noch eine weitere verletzte Person gemeldet wurde – diese hatte allerdings nichts mit dem Vorfall im Restaurant zu tun.
Die beiden verletzten Personen wurden zu weiteren Abklärungen mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Mittlerweile konnten die beiden jenes aber wieder verlassen. Die Polizei nahm insgesamt sieben Eritreer zwischen 27 und 34 Jahren fest. «Diese Personen werden nun einzeln befragt», es gehe darum herauszufinden, wie es zu dieser Tat kam, so Kopp weiter. Dies wird jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen.
(red.)