Feiert dieser Luzerner Parkour-Athlet Geburtstag, reist die gesamte Schweizer Szene an
Quelle: PilatusToday/Andreas Wolf
Obwohl man als Parkour-Athlet jederzeit und überall trainieren kann, tun dies viele am liebsten gemeinsam – an einer sogenannten «Jam». Dabei gibt es kein fixes Programm. Die Sportler versuchen, selbst neue Tricks zu lernen, geben einander Tipps und geniessen die Zeit miteinander. Zu seinem Geburtstag veranstaltete der Luzerner Parkour-Athlet Josua Ernst auf der Allmend eine «Geburtstags-Jam».
Teuerer als erwartet
Aus der ganzen Szene trafen Athleten ein – und für Josua wurde es teuer. Pro Person, die mittrainierte, spendete er nämlich zehn Franken an den Schweizer Parkour-Dachverband SPKA.
«84 habe ich gezählt», sagt Josua. «Ich gebe grundsätzlich nicht viel Geld aus für meine Sportart. Darum finde ich es ok, wenn es mal teuer wird, wenn dafür die Community profitiert.» Da alle Anwesenden auch selbst noch freiwillig spenden konnten, kamen insgesamt knapp 1200 Franken zusammen.
Gäste aus Frankreich angereist
Der nun 28-Jährige hat schon vor 14 Jahren mit Parkour angefangen. «Es ist unglaublich schön zu sehen, was für ein Netzwerk ich in der Zeit aufbauen konnte und wie cool die Community ist. Hier auf der Allmend haben wir zudem einen perfekten Platz zum trainieren», so Josua. Darum nahmen Parkour-Begeisterte aus der ganzen Schweiz den Weg nach Luzern auf sich. «Sogar aus Frankreich kamen Personen», berichtet Josua begeistert.
Nun wurde Josuas Geburtstags zu einem Highlight für die gesamte Community. Wie es dabei zu und her ging, siehst du oben im Video.