Fötzeli fliegen dank «KnallFrosch» über Luzerner Kantonalbank

Kurz nach 11 Uhr ertönte ein lauter Knall vor der Luzerner Kantonalbank. In der Folge verteilten sich zahlreiche Fötzeli. Grund für das Spektakel war die Herausgabe des Satiremagazins «KnallFrosch».

Beliebtes Fasnachtsmagazin

Dieses wird jedes Jahr eine Woche vor dem Schmutzigen Donnerstag veröffentlicht und jeweils entsprechend zelebriert. Hochrangige Vertreter der Luzerner Fasnacht und viele weitere Fasnachtsbegeisterte waren auch heuer anwesend und liessen sich das Spektakel nicht entgehen.

Der «KnallFrosch» stammt aus der Feder der Wey-Zunft und kommt in einer Auflage von über 60'000 Exemplaren daher. Er wird an alle Haushalte in Luzern, Reussbühl und Littau verteilt und teilweise auch in die Agglomeration gebracht. So erreicht das Magazin mehr als 170'000 Leserinnen und Leser.

Auch der FCL kriegt sein Fett ab

Themen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden auch in diesem Jahr mit viel Fasnächtlichem angereichert. «Wir haben da zwei, drei Themen, welche jedes Jahr spannend sind. Wie zum Beispiel die Stadtregierung, die Kantonsparlamentarier oder das Dauerthema FCL», meint der Oberknallfrosch Till Rigert auf die Frage, wer diesmal am meisten drankommt.

Auf die Frontseite ist Rigert besonders stolz, da diese in der neusten Ausgabe in aussergewöhnlichem Rosa mit einem Barbie-Frosch daherkommt. Barbie bildet dann auch den Einstieg in die vielen spannenden Geschichten der diesjährigen «KnallFrosch»-Ausgabe.

Vorfreude ist gross

Nach dem Knall und dem Konfetti-Regen am Donnerstagvormittag wurde die Gratiszeitung fleissig an die Anwesenden verteilt. So soll die Vorfreude auf die Fasnacht noch etwas mehr steigen.

«Ich konnte leider noch nicht alles durchlesen, aber lasst euch überraschen. Der ‹KnallFrosch› ist fantastisch in diesem Jahr», schwärmt der amtierende Wey-Zunftmeister Ivan Wey. Bevor sich die Leute wieder aus dem Staub machten, wurde bei Wurst und Bier noch auf den baldigen Beginn der Fasnacht angestossen.