Hochansteckende Vogelgrippe im Kanton Luzern entdeckt
Es zeigt sich jedoch, dass das Virus auch in der Wildvogelpopulation im Kanton Luzern zirkuliert und die vom Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) verhängten Vorsichtsmassnahmen unbedingt weiterhin zu befolgen sind. Wie der Luzerner Kantonstierarzt Martin Brügger in einer Mitteilung schreibt, gehören dazu die Auslaufbeschränkung, der Schutz vor Kontakt mit Wildvögeln, die getrennte Haltung von Hühner und von Gänsen und Enten sowie Hygienevorschriften.
Die dem kantonalen Veterinärdienst bekannten Geflügelhaltungen in der näheren Umgebung des Fundortes wurden direkt über den Fund eines infizierten Wildvogels in der Nähe informiert. Personen, die auf tote Wildvögel stossen, sind gebeten, diese nicht zu berühren und sich an die Polizei, die Wildhut oder die Jagd- und Fischereiaufsicht zu wenden.
Die betroffene Mittelmeermöve war am 23. Januar am Rand der Altstadt von Sursee gefunden worden. Der Befund wurde am 27. Januar positiv nachgewiesen.
Weitere Details zur Vogelgrippe finden Sie auf der Webseite des Veterinärdienstes Luzern.
(red.)