Keine Missstände in Asylunterkunft Wikon festgestellt
Auslöser für die Untersuchung war eine Anfrage des Grünen Kantonsparlamentariers Urban Frye. Er wollte wissen, was an den Vorwürfen, die 26 der 150 Bewohnenden in einem Brief an den Kanton geäussert hatten, dran ist. Daraufhin hat die Aufsichts- und Kontrollkommission des Luzerner Kantonsparlaments eine Untersuchung eröffnet.
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Die Vorwürfe wurden in einem offenen Gespräch zwischen der Kommission, der Leitung Marienburg und der Leitung der Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen im Detail behandelt. Diese Gespräche und Überprüfungen sind jetzt abgeschlossen. Dabei wurden keine Unregelmässigkeiten festgestellt, schreibt der Kanton Luzern in einer Mitteilung. Die Kommission hält fest, dass das Asylzentrum Marienburg vorschrifts- und gesetzmässig arbeitet.
Aufgrund dieser Erkenntnisse hat die Kommission beschlossen, die Angelegenheit abzuschliessen.
(red.)