Darvida sollen künftig mit nachhaltigem Weizenschrot produziert werden

Die Rohstoffe für jegliche Hug-Gebäcke werden gemäss des Unternehmens wenn immer möglich aus der Schweiz beschafft. Nun sei man für die Darvida-Cracker noch einen Schritt weiter gegangen: In einem Pilotprojekt mit der Knecht Mühle in Leibstadt wurde 2023 der Anbau von nachhaltigem Weizenschrot getestet.

«Dabei wird beim Anbau des Weizens wo möglich und sinnvoll auf Pflanzenschutzmittel verzichtet», heisst es in der Medienmitteilung von Donnerstag. Zudem werde mit einer besonderen Methode die Biodiversität gefördert. Mittelfristig wolle das Unternehmen 80 Prozent des gesamten Weizenschrots für Darvida nachhaltig anbauen lassen.

Darvida verzeichnete im Jahr 2023 ein kräftiges Wachstum mit einem Umsatzplus von 10 Prozent. Wie die Produktion des nachhaltigen Weizenschrots aussieht und ob das Produkt dadurch teurer wird, erfährst du im obigen Video.

HUG blickt zuversichtlich ins 2024

2023 hat Hug einen Umsatz von 126 Millionen Franken gemacht. Dies entspricht einem Wachstum von 2,3 Prozent und liegt aber gemäss des Unternehmens unter den Erwartungen. Auch für das Jahr 2024 sei das Unternehmen mit Kostensteigerungen bei der Beschaffung sowie den Personalkosten konfrontiert. Dennoch zeigt sich die Co-Leitung von Hug allgemein zuversichtlich.

So sei das Unternehmen erst gerade vom Swiss Arbeitgeber Award mit dem Qualitätssiegel «Top-Arbeitgeber» ausgezeichnet worden. Und das Motto bis zum 150 Jahr-Jubiläum 2027 bringe es pointiert zum Ausdruck: «Wir p/backen es einfach an!»

(red,)