Zentralschweiz
Luzern

Betten in Altersheimen sind weniger ausgelastet

Angst vor Corona & Einsamkeit

Betten in Altersheimen sind weniger ausgelastet

15. Mai 2021, 16:24 Uhr
Immer weniger ältere Personen gehen in ein Altersheim. (Symbolbild)
© KEYSTONE/LAURENT GILLIERON
Immer mehr Betten in Altersheimen bleiben leer. Bei der Spitex hingegen steigt die Nachfrage.

Laut einer nationalen Umfrage stehen seit der Pandemie in 60 Prozent der Altersheime Betten leer. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer davon: Der Grundsatz «ambulant statt stationär». Viele ältere Leute greifen beispielsweise auf den Mahlzeitendienst der Spitex zurück. «Es zeigt sich eine Tendenz, dass Menschen aufgrund der Pandemieerfahrungen später ins Heim eintreten und dadurch mehr Leistungen bei der Spitex beziehen», sagt Heiniger gegenüber der «Luzerner Zeitung».

Auch weil sich Betagte davor fürchten, dass im Altersheim der Kontakt zu Familienangehörigen sowie der Austausch mit anderen Heimbewohnerinnen und -bewohnern eingeschränkt wird. Sobald mehr Menschen geimpft und die Lage der Pandemie sich verbessert, wird der Pflegebedarf wieder zunehmen, zeigt sich der Heimverband Curaviva überzeugt.

Der ganze Artikel gibt es unter luzernerzeitung.ch zu lesen.

(red.)

Quelle: PilatusToday
veröffentlicht: 15. Mai 2021 16:24
aktualisiert: 15. Mai 2021 16:24